Augustinusfest 2022 Jubiläen, Professen und Einkleidungen am Hochfest des Ordensvaters

Am 28. August feierten die Österreichischen Augustiner-Chorherren ihren Ordensvater, den Hl. Augustinus. Für die österreichischen Stifte der Augustiner-Chorherren ist dieser Tag von besonderer Bedeutung, da viele Mitbrüder an ihm in die Gemeinschaften aufgenommen, bzw. ihre feierlichen Gelübde abgelegt haben. Diesen Feiern und ihren Jubiläen wird daher in den Gottesdiensten großer Platz eingeräumt.

Im Stift Herzogenburg wurde im Rahmen der Ersten Vesper des Augustinusfestes mit Hrn. Niewiadomski ein neuer Novize aufgenommen. Propst Petrus begrüßte den Kandidaten und lud ihn ein, in seinem Leben dem Heiligen Raum zu geben und es das ganze Leben lang zu suchen und zu verkündigen. Er gab dem Novizen den Ordensnamen H. Joachim. Weiters wurden Prälat Maximilian Fürnsinn und H. Wolfgang Payrich zum Goldenen sowie H. Bartholomäus Freitag zum Silbernen Priesterjubiläum gratuliert.

Gratulationen zum Goldenen Priesterjubiläum von Prälat Maximilian gab es auch im Stift Klosterneuburg, wo er als Administrator in Vertretung von Bischof Josef Clemens auch das Augustinusfest feierte. Darüber hinaus H. Konrad Niel zu seinem 70jährigen Professjubiläum gratuliert.

Im Stift St. Florian stand beim Augustinusfest die Kirchenmusik im Mittelpunkt – der Kirchenchor St. Martin im Mühlkreis brachte unter der Gesamtleitung von Margaritha Wöss die Deutsche Messe für Chor, Bläser und Orgel von Heinrich Walder zur Aufführung – und im Stift Reichersberg das Ehrenamt. Propst Markus freute sich, dass neben den Mitbrüdern auch zahlreiche Ehrenamtliche aus den Stiftspfarren zu Gottesdienst und Agape gekommen waren.

Schließlich durften sich auch zwei Häuser der österreichischen Kongregation über Ewige Professen freuen. Im Stift Vorau versprach H. Thomas Sudi und im Stift Neustift H. Maximilian Stiegler die klösterlichen Gelübde von Armut, Keuschheit und Gehorsam in die Hände der jeweiligen Pröpste. Beide Feiern fanden im Rahmen eines Pontifikalamtes statt und waren von Wegbegleitern und Freunden der Professen sowie der Stifte gut besucht.